Wir nehmen den Datenschutz ernst und möchten Sie hiermit informieren, wie wir Ihre Daten verarbeiten und welche Ansprüche und Rechte Sie gemäß den geltenden Datenschutzvorschriften, insbesondere der Verordnung (EU) 2016/679 (im Folgenden auch: „DSGVO“), geltend machen können.
1. Verantwortlicher für die Datenverarbeitung
Gaudenzi S.r.l.
Via Nuova Circonvallazione n. 57/B
47900, Rimini (RN)
E-Mail-Adresse: [email protected]
2. Verarbeitete Datenkategorien
Bei den vom für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeiteten Daten handelt es sich ausschließlich um „personenbezogene Daten“ (Art. 4.1 DSGVO).
Relevante personenbezogene Datenkategorien können insbesondere, aber nicht ausschließlich sein:
3. Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung der personenbezogenen Daten
3.1 Zwecke zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 (c) DSGVO)
Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten hat zum Ziel, die Beurteilung der Bewerbung der betroffenen Person (Bewerber/Bewerberin), ganz gleich ob diese für eine bestimmte freie Stelle oder spontan ist, zu ermöglichen, und erfolgt in diesem Rahmen insbesondere für folgende Zwecke:
a. Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Bewerbung und der etwaigen Aktivierung der oben erläuterten beruflichen Eingliederung (zum Beispiel die Überprüfung der Zugehörigkeit zu einer geschützten Kategorie).
Die Speicherdauer der personenbezogenen Daten für die in diesem Abschnitt genannten Zwecke beträgt:
Für den Zweck a: 12 Monate ab Erteilung der Einwilligung oder ab Eingang des spontan zugesandten Lebenslaufs.
3.2 Zwecke zur Erfüllung eines Vertrags oder von vorvertraglichen Maßnahmen (Art. 6 Abs. 1 (b) DSGVO)
Der für die Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderliche Zweck ist:
a. Verwaltung des Auswahlverfahrens in Bezug auf eine oder mehrere freie Stellen, das somit auf die Anbahnung eines Arbeitsvertrags abzielt (einschließlich, rein beispielshalber, ohne darauf beschränkt zu sein, die Bewertung und Ermittlung einer oder mehrerer Personen zur Besetzung der vorgenannten Stellen und die Erhebung etwaiger für die Einstellung und den Abschluss des entsprechenden Vertrags erforderlicher Informationen).
Die Speicherdauer der personenbezogenen Daten für den in diesem Abschnitt genannten Zweck beträgt:
Für den Zweck a: 12 Monate ab Erteilung der Einwilligung oder ab Erhebung der Informationen, vorbehaltlich der etwaigen Einstellung (in diesem Fall richtet sich die Speicherdauer nach den entsprechenden Fristen, die in Bezug auf die einzelnen eingegangenen und in den jeweiligen entsprechenden Informationsschriften angegebenen Beziehungen vorgesehen oder erforderlich sind).
3.3 Zwecke im Rahmen der Einwilligung der betroffenen Person (Art. 6 Abs. 1 (a) DSGVO)
Der Zweck, der die Einwilligung erfordert, ist:
a. Verwaltung des Auswahlverfahrens und Bewertung des Lebenslaufs des Bewerbers/der Bewerberin im weitesten Sinne (in Bezug auf Verarbeitungen, die nicht mit vorvertraglichen Tätigkeiten zusammenhängen und/oder in Bezug auf die Verarbeitung besonderer Daten).
Die Speicherdauer der personenbezogenen Daten für die in diesem Abschnitt genannten Zwecke beträgt:
Für den Zweck a): 12 Monate ab Erteilung der Einwilligung oder ab Eingang des spontan zugesandten Lebenslaufs.
4. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten *(Art. 13 Abs. 1 (e) DSGVO)
Im Rahmen der oben genannten Zwecke kann der für die Verarbeitung Verantwortliche Ihre Daten weitergeben an:
* Weitere Informationen zu den Empfängern (Art. 4.9 DSGVO) sind bei dem für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten Verantwortlichen unter den oben angegebenen Kontaktdaten erhältlich.
5. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten (Art. 13 Abs. 1 (f) DSGVO) und Übermittlung der Daten in Länder außerhalb der EU
Der für die Verarbeitung Verantwortliche teilt Ihnen hiermit mit, dass er nicht beabsichtigt, Ihre Daten zu den oben genannten Zwecken in Länder außerhalb der EU und des EWR zu übermitteln.
6. Rechte der betroffenen Person (Art. 13 Abs. 2 (b) DSGVO) Die betroffene Person kann die folgenden Rechte geltend machen:
Weitere Informationen zu den Rechten der betroffenen Person erhalten Sie, indem Sie bei dem für die Verarbeitung Verantwortlichen den vollständigen Auszug der oben genannten Artikel anfordern.
In Bezug auf die Zwecke, für die eine Einwilligung erforderlich ist, hat die betroffene Person das Recht, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen, wobei die Wirkungen ab dem Zeitpunkt des Widerrufs eintreten, unbeschadet der gesetzlich vorgesehenen Fristen. Grundsätzlich gilt, dass der Widerruf einer Einwilligung erst für die Zukunft wirkt.
In Übereinstimmung mit Art. 19 DSGVO teilt der für die Verarbeitung Verantwortliche den Empfängern, denen personenbezogene Daten offengelegt wurden, jede Berichtigung oder Löschung der personenbezogenen Daten oder eine Einschränkung der Verarbeitung, die verlangt wurde, mit, sofern dies möglich ist.
Um eine schnellere Beantwortung Ihrer Anfragen zur Ausübung der oben genannten Rechte zu ermöglichen, können diese an den für die Verarbeitung Verantwortlichen unter den in Punkt 1 genannten Kontaktdaten gerichtet werden.
7. Recht auf Einlegen einer Beschwerde (Art. 13 Abs. 2 (d) DSGVO) Wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass ihre Rechte verletzt wurden, hat sie das Recht, bei der italienischen Datenschutzbehörde „Autorità Garante per la protezione dei dati personali“ Beschwerde einzulegen, und zwar entsprechend den von besagter Behörde unter der folgenden Internetadresse angegebenen Modalitäten
8. Mögliche Folgen der Nichtbereitstellung der Daten und Art der Bereitstellung der Daten (Art. 13 Abs. 2 (e) DSGVO)
8.1 Im Falle der Erfüllung gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen
Es wird darauf hingewiesen, dass die betroffene Person die angeforderten Daten zwangsläufig bereitstellen muss, wenn die Rechtsgrundlage der Verarbeitungszwecke eine rechtliche oder vertragliche (oder auch vorvertragliche) Verpflichtung ist. Andernfalls ist es für den für die Verarbeitung Verantwortlichen unmöglich, die spezifischen Verarbeitungszwecke zu verfolgen.
8.2 Im Falle der Einwilligung der betroffenen Person
Für andere Zwecke, für die eine Einwilligung erforderlich ist, hat die betroffene Person das Recht, ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen, wobei die Wirkungen ab dem Zeitpunkt des Widerrufs eintreten, unbeschadet der gesetzlich vorgesehenen Fristen. Grundsätzlich gilt, dass der Widerruf einer Einwilligung erst für die Zukunft wirkt. Daher sind Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, davon nicht betroffen und bleiben rechtmäßig. Wird die Einwilligung nicht oder nur teilweise erteilt, kann die vollständige Erbringung der Dienstleistungen oder die Durchführung der Tätigkeiten (zum Beispiel die Teilnahme am Auswahlverfahren) in Bezug auf die einzelnen Zwecke, für die die Einwilligung verweigert wird, nicht gewährleistet werden.
Wenn die Daten nicht mehr benötigt werden, werden sie regelmäßig gelöscht. Ist eine Löschung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich, dürfen die Daten nicht mehr verarbeitet werden und müssen in unzugänglichen Bereichen gespeichert werden
9. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung (einschließlich Profiling)
Der Einsatz rein automatisierter Entscheidungsverfahren, wie im Einzelnen in Artikel 22 DSGVO beschrieben, ist derzeit ausgeschlossen. Sollte in Zukunft beschlossen werden, solche Verfahren in Einzelfällen einzusetzen, wird die betroffene Person hierüber gesondert informiert, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist, oder sie erhält eine Aktualisierung dieser Datenschutzerklärung.
10. Verarbeitungsmodalitäten
Die personenbezogenen Daten werden in Papierform sowie mit Hilfe von elektronischen und telematischen Mitteln verarbeitet und in die entsprechenden Datenbanken (Bewerber/innen usw.) eingegeben, auf die diejenigen Personen Zugriff haben und somit Kenntnis von ihnen erlangen können, die vom Verantwortlichen ausdrücklich als Auftragsverarbeiter und als zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten befugte Personen benannt wurden. Diese können Vorgänge wie die Abfrage, die Verwendung, die Bearbeitung, den Abgleich und alle sonstigen geeigneten Vorgänge, einschließlich automatisierter Vorgänge, unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen durchführen, die notwendig sind, um unter anderem die Vertraulichkeit und Sicherheit der Daten sowie deren Richtigkeit, Aktualisierung und Erheblichkeit für die angegebenen Zwecke zu gewährleisten.